Hörspiel/Lesung

Moonbreaker

Klangreise zu einem Konzert auf dem Mond

Inhalt

Am Freitag, dem 30. September, um 19:00 Uhr lädt das Planetarium zu einem ganz besonderen Hörerlebnis ein: Es geht zu einem Konzert ins Jahr 2121 – und der Konzertsaal befindet sich auf dem Mond! Eine immersive Klangwelt entwirft eine utopische Vision einer Zukunft in 100 Jahren.

In einer 90-minütigen Klangreise besucht das Publikum ein Festival auf dem Mond. Schnell erreicht der Space-Liner den Mond und dockt an. Durch natürliche Lavaröhren geht es zum Festivalgelände. Die Besucher betreten den großen Mondkrater, der wie ein Amphitheater die Mainstage umgibt. Eine gigantische Glaskuppel trennt sie vom All. Die leuchtende Erdkugel steht exakt über der Bühne.

Moonbreaker 2121 beginnt.

Zehn Alter Egos realer Musikerinnen und Musiker treten im virtuellen Festival der Zukunft auf. Exklusiv für „Moonbreaker“ entstanden zehn originale Kompositionen, unter anderem von dem New Yorker Komponisten Noah Chreshevsky, der argentinischen Rapperin Catnapp, der afroamerikanischen IDM und Footwork Producerin Jlin und „The Dorf“, einem Impro-Jazz Ensemble aus dem Ruhrgebiet.

Das virtuelle Konzert ist in ausgefeilter 3D-Audio-Technik speziell für die Planetariumskuppel produziert. Begleitet wird es von abstrakten Visuals aus der Hand des mehrfach ausgezeichneten Videokünstlers Rocco Helmchen.

Nico Sauer, Vincent Wikström und Isabell Obst sind das junge Produktionskollektiv bigger space. Sie öffnen mit ihrer Produktion ein Fenster in die Zukunft, das das Publikum schon heute in einer plastisch gestalteten Klangutopie versinken lässt.