Special

"Heilige Spiele"

Ein Film- & Konzertabend zu J. S. Bach.

Inhalt

Von kosmischer Schönheit.
"Heilige Spiele"
Ein Film- & Konzertabend zu J. S. Bach.

„Alle heiligen Spiele der Kunst sind nur
ferne Nachbildungen von dem unendlichen Spiele der Welt,
dem ewig sich bildenden Kunstwerk. “
– Friedrich Schlegel (1772-1829)

Johann Sebastian Bach ist nicht nur einer der größten Komponisten aller Zeiten, sondern vielleicht auch der geheimnisvollste. Wer war dieser unscheinbare Mann aus Thüringen, dessen Musik Menschen aus aller Welt immer noch tief berührt?
„Wenn wir Bach hören“, schrieb der Philosoph Emil Cioran, „sehen wir Gott aufkeimen, sein Werk ist gottgebärend. Nach einem Oratorium, einer Kantate oder einer Passion muss er existieren.“

War der Komponist an eine dynamische schöpferische Kraft im Universum angeschlossen, ob man sie nun „Gott“ nennt oder nicht, der er demütig diente und die ihm scheinbar endlose Inspirationen schenkte?
Dieser Frage geht der bekannte Autor und Regisseur Rüdiger Sünner in seinem neusten Film "Heilige Spiele" nach, der den Mittelpunkt dieses besonderen Abends bildet. Er folgt den Spuren des Ausnahmekünstlers an Originalschauplätzen und beschreibt dabei ein Leben, dem es in bewundernswerter Weise gelang, Krisen und schmerzhafte Verluste immer wieder in Schönheit und neue Kreativität zu verwandeln.

Eingerahmt wird der Film von Livedarbietungen des Bachinterpreten Danang Dirhamsyah am Konzertflügel unter dem Sternenzelt des Planetariums. Im Anschluss bietet sich Gelegenheit mit dem Regisseur ins Gespräch zu kommen.


„Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen.“
– Ludwig van Beethoven (1770-1827)


Eintritt: 12 €, ermäßigt 10 €